Wie können Schüler*innen im Unterricht für Politik und Demokratie begeistert werden? Welche außerschulischen Angebote gibt es, die Lehrkräfte hierbei unterstützen? Welche Bedeutung haben Exkursionen für das sozialwissenschaftliche Lernen?
Um Konzepte, Institutionen und Akteure der außerschulischen politischen Bildung kennenzulernen, kommen jedes Jahr Expert*innen aus der Praxis in das Bachelor-Seminar „Vorbereitung Berufsfeldpraktikum“ von Laura Möllers, M.A. Im Gespräch werden außerschulische Lehr-Lern-Prozesse und Lernorte thematisiert sowie mögliche Kooperationen für den späteren Unterricht.
Aufgrund der pandemischen Lage wurde das Kennenlernen dieses Mal virtuell umgesetzt. Die 60 teilnehmenden Studierenden freuten sich über den virtuellen Besuch von gleich fünf Praktiker*innen:
- Jonas Israel, Landeszentrale für politische Bildung NW
- Miriam Jusuf, aktuelles forum e. V.
- Dr. Joachim Schröder, Erinnerungsort Alter Schlachthof/Hochschule Düsseldorf/FORENA
- Tatjana Herdt, Respekt-Büro der Stadt Dortmund (Jugendamt)
- Dr. Barbara Hopmann, Karl-Arnold-Stiftung e. V.
Angelehnt an die Methode des World Café stellten die Praxisgäste die verschiedenen Arbeitsbereiche ihrer politischen Bildungsträger vor und gaben Einblicke in den konkreten Berufsalltag. Die Studierenden interessierten sich für die organisatorische und methodisch-didaktische Planung sowie Umsetzung von Bildungsveranstaltungen im Bereich der politischen Jugend- und Erwachsenenbildung.
Wir danken den Expert*innen für ihre Zeit und Ihren Besuch bei uns!
Die Veranstaltung fand in Kooperation mit Jannis Gluth von IDIF/ TU Dortmund statt.
Bild 1: Landeszentrale für politische Bildung NW
Bild 2: aktuelles forum e.V.
Bild 3: Erinnerungsort Düsseldorf
Bild 4: Respekt-Büro der Stadt Dortmund
Bild 5: Karl-Arnold-Stiftung e.V.
Illustration: by Stories via Freepik