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ICCS 2018: Programm

ICCS 2018

Programm

Hier finden Sie die aktuelle Programmversion vom 18.04.2018

Hier finden Sie kurze Personen-Informationen zu den Keynote-Redner*innen und Workshop-Moderator*innen

  • Abs, Hermann Josef, Prof. Dr., leitet die Arbeitsgruppe “Educational Research and Schooling” zu der auch das nationale Studienzentrum für ICCS 2016 gehört. Nach Promotion (Uni Freiburg) und zweiten Staatsexamen für das Lehramt an Gymnasien arbeitete er seit 2002 am Deutschen Institut für Internationale Pädagogische Forschung (DIPF). Ab 2009 hatte er an der Universität Gießen eine Professur für Schul- und Unterrichtsforschung inne, bevor er 2013 an die Universität Duisburg-Essen wechselte. Hier ist er seit 2016 Gründungsvorsitzender des Interdisziplinären Zentrums für Integrations- und Migrationsforschung.
  • Deimel, Daniel, ist seit 2014 wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Arbeitsgruppe „Educational Research and Schooling“ an der Universität Duisburg-Essen. Im Rahmen von ICCS 2016 wirkte er Vorbereitung, Durchführung und Berichtlegung der Studie mit. Er ist Rehabilitationspädagoge und forscht unter anderem zum Thema Partizipation und Ungleichheit.
  • Gronostay, Dorothee, ist seit 2011 wissenschaftliche Mitarbeiterin am Lehrstuhl für Didaktik der Sozialwissenschaften und promoviert zu Argumentationsprozessen im politischen Unterricht. Ihre Schwerpunkte sind videobasierte Lehr-Lern-Forschung sowie Berufswahlmotivation und Professionsentwicklung von Lehramtsstudierenden. Seit 2016 arbeitet sie zudem im BMBF-Projekt „ProViel“ der Qualitätsoffensive Lehrerbildung, Teilbereich Qualitätssicherung und -entwicklung.
  • Gutzwiller-Helfenfinger, Eveline, Prof. Dr., ist Gastprofessorin am Interdisziplinären Zentrum für Integrations- und Migrationsforschung (InZentIM) der Universität Duisburg-Essen. Ihre Arbeits- und Forschungsschwerpunkte umfassen die Entwicklung sozio-moralischer Kompetenzen über die Lebensspanne, die Professionalisierung von (angehenden) Lehrkräften sowie die Verbindung der beiden Bereiche z.B. im Themenfeld des schulischen Mobbings.
  • Hahn-Laudenberg, Katrin, Dr., hat zu Konzepten von Demokratie bei Schüler*innen promoviert und ist seit 2016 wissenschaftliche Mitarbeiterin an der Arbeitsgruppe „Educational Research and Schooling“ an der Universität Duisburg-Essen. Im Rahmen von ICCS koordinierte sie als National Data Managerin die nationale Berichtslegung. Ab April 2018 übernimmt sie die Vertretung der Professur der Didaktik der Sozialwissenschaften an der Bergischen Universität Wuppertal.
  • Maaz, Kai, Prof. Dr., ist seit dem Wintersemester 2013/2014 Professor für Soziologie mit dem Schwerpunkt Bildungssysteme und Gesellschaft an der Goethe-Universität Frankfurt/M. und gleichzeitig Direktor der Abteilung Struktur und Steuerung des Bildungswesens am Deutschen Institut für Internationale Pädagogische Forschung (DIPF). Davor hatte er eine Professur für Quantitative Methoden in den Bildungswissenschaften an der Universität Potsdam. Bis 2010 war Kai Maaz Forschungsgruppenleiter am Max-Planck-Institut für Bildungsforschung im Forschungsbereich Erziehungswissenschaft und Bildungssysteme. Kai Maaz wurde 2006 an der Freien Universität bei Professor Dr. Jürgen Baumert promoviert. Er beschäftigt sich intensiv mit der Analyse sozialer Ungleichheitsmuster im Bildungssystem, der Genese von Bildungsentscheidungen an verschiedenen Entscheidungsschwellen sowie der Wirkung von Reformmaßnahmen im Bildungssystem.
  • Manzel, Sabine, Prof. Dr., ist wissenschaftliche Leiterin der CIVES! School of Civic Education an der Universität Duisburg-Essen und Lehrstuhlinhaberin für die Didaktik der Sozialwissenschaften. Seit 2016 ist sie stellvertretende Vorsitzende des Zentrums für Lehrerbildung (ZLB), seit 2017 Vorstandsmitglied im Interdisziplinären Zentrum für Bildungsforschung (IZfB). Bei der ICCS 2016-Studie analysierte sie zusammen mit Katrin Hahn-Laudenberg und Frank Eike Zischke die Lehrervoraussetzungen.
  • Ullrich, Andrea, ist Diplom-Sozialwissenschaftlerin und wissenschaftliche Mitarbeiterin am Rhein-Ruhr-Institut für Sozialforschung und Politikberatung e.V. (RISP). Aktuell forscht sie u.a. im Rahmen des Bundesprogramms „Demokratie leben!“ zu linker Militanz und Antisemitismus in heterogenen Jugendmilieus. Jüngst erschienen ist zudem die Publikation „Wie man Deutsch leben kann – Eine Reise in den Kopf & das Herz der Deutschen“, ein lebensweltliches Bildungs- und Orientierungsangebot für Geflüchtete und Flüchtlingshelfende, das sich als Beitrag zur Förderung bürgerlicher Kompetenzen versteht.
  • Van Deth, Jan W., Prof. Dr., leitet den Demokratie Monitor am Mannheimer Zentrum für Europäische Sozialforschung (MZES) und war Professor für Politische Wissenschaft und International Vergleichende Sozialforschung an der Universität Mannheim. Er ist international renommierter Experte für Partizipation, politisches Interesse sowie politische Sozialisation und Autor zahlreicher Studien zu Beteiligung, politischer Kultur und Demokratie, zuletzt u. a. zu „Political Participation in a Changing World“.
  • Ziemes, Johanna F., ist seit 2014 wissenschaftliche Mitarbeiterin an der Arbeitsgruppe „Educational Research and Schooling“ an der Universität Duisburg-Essen. Hier wirkte sie sowohl bei der Vorbereitung, Durchführung und Berichtlegung der ICCS 2016 Studie mit. Ihren Master der Psychologie erwarb sie an der Universität Trier. Ihre Forschungsschwerpunkte umfassen Identitätsentwicklung sowie gruppenbezogene und institutionenbezogene Einstellungen.
  • Zimenkova, Tatiana, Prof. Dr., ist Politikdidaktikerin und Professorin für Diversität und Differenz in Fachdidaktiken und in Schul- und Unterrichtsforschung am Dortmunder Kompetenzzentrum für Lehrer*innenbildung sowie Mitglied des Instituts für Philosophie und Politikwissenschaft an der Fakultät für Humanwissenschaften und Theologie der TU Dortmund. Sie forscht und publiziert zu Themen der Partizipation durch Minority learners, Narrativen des gesellschaftlichen Zusammenhalts, der Rahmung des Politischen im zivilgesellschaftlichen Engagement sowie zu sexual citizenship.
  • Zosel, Tim, arbeitet seit 2014 als wissenschaftlicher Mitarbeiter im Fachgebiet Erwachsenenbildung/Politische Bildung am Institut für Berufs- und Weiterbildung der Universität Duisburg-Essen. Er war zuletzt u.a. wissenschaftlicher Begleiter des Projekts „Jugend partizipiert“. Zu seinen Forschungsschwerpunkten zählen: Soziale Ungleichheit, Differenz und Partizipation, Empirische Methoden der Sozialforschung, Erwachsenenbildung und Politische Bildung mit internationaler Perspektive.