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Studierende treffen
Essener Jugendpolitiker

Exkursionen und Expertengespräche bieten das fachdidaktische Potenzial für wirksames politisches Lernen (vgl. z.B. Detjen, 2007; Massing, 2014; Studtmann, 2020), sofern das Einzelerlebnis mit einem strukturellem Lernangebot im professionellen Unterricht verknüpft wird. Wie einflussreich Exkursionen und Begegnungen mit realen Mandatsträger*innen sein können, hat 2017 die wissenschaftliche Begleitstudie des Projekts „Jugend partizipiert“ der UDE-Forscher*innen Helmut Bremer, Tim Zosel und Laura Schlitt gezeigt.

Die beiden Makromethoden sind daher auch Inhalt des Seminars „Vorbereitung Berufsfeldpraktikum“ von Laura Möllers und werden hierin theoretisch betrachtet sowie praktisch erfahren.

Bei der Exkursion zum Landtag NRW am 28. November 2024 nutzten Lehramtsstudierende die Gelegenheit, das Parlament nicht nur als zentralen Demokratieort, sondern auch als außerschulischen Lernort zu erleben. Sie lernten die didaktischen Bildungsangebote des Landtags kennen und tauschten sich mit dem Essener Abgeordneten Frank Müller, MdL, SPD-Fraktion, zu diversen schul-, bildungs- und jugendpolitischen Themen aus. Müller ist u.a. Mitglied im Schul- und Jugendausschuss, Sprecher in der Enquete-Kommission I „Chancengleichheit in der Bildung“, Queerbeauftragter und in der Stadtgesellschaft Essen ehrenamtlich aktiv, u.a. als Vorstandsvorsitzender des Vereins für Kinder und Jugendarbeit Ruhrgebiet e. V. sowie als Vorstandsmitglied des Deutschen Kinderschutzbundes Essen e.  V.