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Seminargruppe unternimmt
Exkursion nach Düsseldorf

Studierende im Gespräch mit Ausstellungsmacher*innen

Anfang Mai war es endlich wieder so weit und Bachelorstudierende des Praxismoduls Berufsfeldpraktikum im Fach Sozialwissenschaften unternahmen eine Exkursion zur Landeshauptstadt Düsseldorf.

Nach mehreren Online-Semestern, einigen Lockdowns und vorangegangenen Interviews mit außerschulischen Expert*innen, die nur per Videokonferenz stattfinden konnten, freuten sich die Dozentin Laura Möllers und die Seminargruppe gleichermaßen, sich dreidimensional begegnen und auf Reisen gehen zu können.

Auf dem Programm stand der Besuch des Landtags Nordrhein-Westfalen und ein Ausstellungsrundgang im Haus der Geschichte NRW. Im Gespräch mit der Leiterin des Besucherdiensts des Landtags NRW, Irmgard Birn, informierten sich die angehenden Lehrkräfte für die gesellschaftswissenschaftlichen Unterrichtsfächer über die didaktischen Angebote des Landtags für Schüler*innen und diskutierten über analoge, digitale und hybride Umsetzungsmöglichkeiten im Unterrichtsalltag.

Im zweiten Teil erkundeten die Lehramtsstudierenden die Jubiläumsausstellung „UNSER LAND. 75 Jahre Nordrhein-Westfalen“ und erhielten von Frau Vollendorf-Löcher, Lehrerin für SoWi und Geschichte, wichtige Details zu einzelnen Exponaten und zugleich Ideen für Fragestellungen im Kontext eines Klassenbesuchs. Im anschließenden Hintergrundgespräch mit Gundula Dicke, Bildungsreferentin bei der Stiftung Haus der Geschichte NRW, diskutierte die Seminargruppe Möglichkeiten Schüler*innen über Ausstellungen anders anzusprechen, die Anforderungen an entsprechendes didaktisches Material und erhielten von der Ausstellungsmacherin wichtige Einblicke in die komplexe Planung eines solch großen, öffentlichen Bildungsprojekts.

Wir bedanken uns herzlich bei den Referentinnen für ihre Zeit, Expertise und den bereichernden Tag.