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Online-Tagung zu sprachsensiblem Fachunterricht

Am Montag, den 7. September 2020

Wie kann Schreiben im Sprach- und Fachunterricht wirksam gefördert werden? Mit dieser Frage haben sich die Mitarbeiter*innen des interdisziplinären BMBF-Projektes SchriFT (Schreiben im Fachunterricht der Sekundarstufe I unter Einbeziehung des Türkischen), an der Universität Duisburg-Essen und der Universitätsallianz Ruhr in den letzten Jahren beschäftigt.

Untersucht wurden die Auswirkungen von sprachsensiblem Unterricht in den Schulfächern Geschichte, Physik, Politik und Technik. Dabei wurde überprüft, welche Unterrichts- und Förderkonzepte zur Verbindung von fachlichem und sprachlichem Lernen wirksam sind. Außerdem sollte herausgefunden werden, ob eine koordinierte Schreibförderung im Herkunftssprachenunterricht (HSU) Türkisch und im Deutschunterricht dazu führt, dass Schüler*innen die Ressourcen beider Sprachen vernetzen können.

Cover_Sammelbände

Anfang des Jahres sind zwei Veröffentlichungen mit Beiträgen von Prof. Dr. Sabine Manzel und Farina Nagel für das Fach Politik/Gesellschaftslehre erschienen.   

Zum Projektabschluss von SchriFT findet am 7. September 2020 eine große Online-Tagung statt.  Es werden die zentralen Ergebnisse vorgestellt und Impulse zur Gestaltung eines sprachsensiblen Fachunterrichts unter Einbeziehung von Mehrsprachigkeitsaspekten gegeben. Darüber hinaus finden fachspezifische Vorträge statt. Über digitale Tools können sich Interessierte direkt mi den Fachexpert*innen austauschen.

Zur Anmeldung über das Institut für Deutsch als Zweit- und Fremdsprache geht es hier.

Für das Fach SoWi wird SchriFT- und CIVES-Mitarbeiterin Claudia Forkarth zusammen mit Prof. Dr. Markus Bernhardt, Prof. Dr. Sabine Manzel und Charlotte Husemann einen Vortrag zum Thema „Fachsprachlich Erklären im GL-Unterricht – Impulse aus politik- und geschichtsdidaktischer Perspektive“ halten.