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Schüler*innentexte beurteilen und Schreibkompetenz fördern

Neuer Sammelband erschienen mit Beiträgen aus pädagogischer Psychologie, Fach- und Schreibdidaktik

„Texte schreiben kann ja auch die KI!“ – Dennoch: Schreibfähigkeiten bleiben zentrale Voraussetzung für den Lernerfolg von Schüler*innen und ihre Partizipationsmöglichkeiten. Dabei ist das Schreiben als solches immer auch Teil einer fachlichen Auseinandersetzung um nicht zuletzt Lernprozesse zu strukturieren, Wissen zu generieren oder Fachkonzepte zu verstehen.

Im neu erschienenen Sammelband „Texte schreiben in allen Unterrichtsfächern – Textbeurteilung als Grundlage für Schreibförderung und Leistungsbewertung“ schaffen die Herausgeber*innen Inger Petersen, Raja Reble und Jörg Kilian einen Raum für unterschiedliche Perspektiven auf die Textbeurteilung und wie diese im Kontext von Diagnostik und Förderung weitergehend Verwendung finden kann. 

Der Beitrag von Dr. Claudia Forkarth und Prof. Dr. Sabine Manzel setzt sich aus politikdidaktischer Perspektive mit Schreibkompetenzen zu politischen Urteilen im sozialwissenschaftlichen Fachunterricht auseinander und diskutiert, wie sich ein empirisches Messeinstrument aus einem Forschungsprojekt (SchriFT II) als Diagnoseinstrument für die schulische Praxis nutzbar machen lässt.

Der Sammelband ist im Waxmann Verlag erschienen.