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Cyberangriff auf die Universität Duisburg-Essen

IT-Infrastruktur steht für unbestimmte Zeit nicht zur Verfügung

Die Universität Duisburg-Essen (UDE) ist am Wochenende des 27. November 2022 Opfer eines massiven Cyberangriffs geworden. Die gesamte digitale Infrastruktur ist hiervon betroffen, Mitarbeitende und Studierende sind aktuell nicht über ihre universitären E-Mail-Adressen und auch nicht telefonisch erreichbar.

weißes Schloss im Spotlight vor Zahlencode im Hintergrund
via Pixabay by madartzgraphics

Die Arbeiten an der Wiederherstellung laufen auf Hochtouren. Die IT-Spezialist*innen des ZIM sowie externe Expert*innen prüfen derzeit forensisch und entwickeln alternative Zwischenlösungen, bis die digitalen Systeme der UDE wiederhergestellt sind. Die strafrechtlichen Ermittlungen werden von der Zentral- und Ansprechstelle Cybercrime Nordrhein-Westfalen (ZAC NRW) der Staatsanwaltschaft in Köln geleitet. Das Rektorat der UDE geht derzeit aufgrund der Schwere des Angriffs von mehreren Monaten aus, die diese Situation andauern kann und bittet in einem Video-Statement um Geduld.

Die Website der CIVES! School of Civic Education wird extern von der UDE gehostet und ist daher nicht vom Cyberangriff betroffen.

Die Lehrveranstaltungen der Didaktik der Sozialwissenschaften finden wie gewohnt statt. Alle aktuellenStudierenden haben in den Sitzungen der vergangenen Semesterwoche bereits alternative E-Mail-Adressen der Dozierenden erhalten. Diese hängen zusätzlich an unseren Bürotüren in R12 R06 aus.

Hinweis:

Die hier nachfolgend vom 7.12.22 bis 23.5.23 aufgeführten alternativen Websites und E-Mail-Adressen haben mit dem erfolgreichen Reboot der UDE-Websites und Mailserver ihre Gültigkeit verloren und wurden daher an dieser Stelle gelöscht. Sie erreichen uns wieder über die üblichen Kontaktwege.