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Populismus und Politische Bildung

Neuer Sammelband erschienen

Der Anteil populistischer Regierungen in Europa wächst – mit Italiens Kabinett betritt nun eine Koalition aus zwei verschiedenen populistischen Richtungen die politische Bühne. Und auch in Deutschland nimmt die Zustimmung zur populistischen Partei „Alternative für Deutschland“ zu. Anfang Mai erreichte sie im ARD-Deutschlandtrend 15 Prozentpunkte. Der Populismus scheint derzeit auf Erfolgskurs.

Doch worum handelt es sich bei diesem Phänomen genau? Wo verläuft die Grenze zum Extremismus? Und wo und wie kann dem Populismus – auch im Klassenzimmer – begegnet werden?

Diese Fragen wurden vor einem Jahr bei der GPJE-Jahrestagung „Unsere herausgeforderte Demokratie – Politische Bildung in Zeiten des Populismus“ an der Universität Duisburg-Essen diskutiert. Jetzt ist der dazugehörige Sammelband erschienen.

Sabine Manzel und Laura Möllers versammeln hierin über 30 Autor*innen aus den Sozialwissenschaften und der Politikdidaktik, die das Verhältnis von Populismus und Politischer Bildung gemeinsam ausloten.

Der Sammelband enthält politikwissenschaftliche Analysen, politikdidaktische Empfehlungen und pädagogische Reflexionen. Er richtet sich an Forscher*innen und Praktiker*innen zugleich und verschafft einen Überblick über aktuelle Diskussionslinien.

Das Buch erscheint in der Schriftenreihe der Gesellschaft für Politikdidaktik und politische Jugend- und Erwachsenenbildung (GPJE) des Wochenschau Verlags und ist ab dem 20. Juni erhältlich.