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„Pro-europäisch, aber wie?“

Beitrag von Till van Treeck in der Süddeutschen Zeitung

Was haben Unterrichtsmaterialien zur Eurokrise und die Meinungen von Studierenden zu den Problemen der Eurozone mit der französischen Präsidentschaftswahl zu tun? In der Süddeutschen Zeitung argumentiert Prof. Till van Treeck, dass erstere ein Indikator dafür sind, wie tief die intellektuellen Gräben in Europa mittlerweile geworden sind. Auch zwischem dem französischen Präsidentschaftskandidaten Macron und der deutschen Regierung bestünden in makroökonomischen Fragen nicht zu unterschätzende Differenzen. Gerade auf Seiten der deutschen Wirtschaftspolitik sei ein Umdenken nötig, so van Treeck. Ansonsten „dürfte der Euro keinen weiteren pro-europäischen französischen Präsidenten mehr erleben. Vielmehr droht dann bei der nächsten Wahl der endgültige Triumph des Front National.“