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Wirtschaftslobby kämpft um die Köpfe unserer Kinder

Beitrag von Till van Treeck auf vorwärts.de

Mitte Februar forderte Bundeswirtschaftsminister Sigmar Gabriel auf einer Veranstaltung der Initiative „Wissensfabrik – Unternehmen für Deutschland“, ein Fach Ökonomische Bildung fest in den deutschen Schulen zu verankern.

Prof. Dr. Till van Treeck setzt sich in einem Gastbeitrag auf vorwärts.de mit der Forderung des SPD-Parteichefs auseinander. Sein Urteil: Wirtschaftsunterricht dürfe nicht nur von Erziehung zum Unternehmertum und dem richtigen Umgang mit Geld bestimmt sein. Vielmehr müssten volkswirtschaftliche Konzepte und wirtschaftspolitische Streitfragen erörtert werden.

Gerade in diesen Fragen sei eine zu große Einflussnahme von Unternehmen, ihren Verbänden und Initiativen auf die Unterrichtsinhalte als kritisch anzusehen. Das Ergebnis seien häufig einseitige Unterrichtsmaterialien (dazu auch CIVES-Praxistest #3 und CIVES-Praxistest #1). Nötig sei eine stärkere Qualitätskontrolle der Unterrichtsmaterialien – und dass die Politik sich nicht zum Anwalt von einseitigen Arbeitgeberinteressen machen lasse.

Den gesamten Beitrag finden Sie hier.

Mehr zum „Kampf um die Köpfe“ erfährt man auch in einem aktuellen Beitrag von Prof. Dr. Tim Engartner (Dozent bei unserem Update Ökonomische Bildung) in der TAZ.